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Paartherapie

Paartherapie Inhalte

 

Liebesbeziehungen sind  eine fantastische Gelegenheit um miteinander zu lernen und gemeinsam zu wachsen. Im Folgenden stelle ich eine Reihe von Themen vor, mit denen ich häufig arbeite und die großes Entwicklungspotential für die Beziehung bereithalten.

Auch ohne Partner*in kann man Beziehungsthemen und Muster reflektieren. Neue und andere Blickwinkel können eingenommen, die eigene Beziehungskompetenz gestärkt und Klarheit in verschiedene Themenbereiche gebracht werden.

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Konflikte. Häufig sind es wiederkehrende Themen, die zu Konflikten führen. Trotz zahlreicher Auseinandersetzungen kommt es zu keiner langfristigen und befriedigenden Lösung. Wir beleuchten die Konfliktdynamik auf der Metaebene, um zu verstehen, welches Muster bisher zum Konflikt geführt hat. Dann können wir eine Strategie entwickeln, um dieses Muster zu durchbrechen und ein neues funktionaleres zu erlernen. Denn Konflikte sind nicht grundsätzlich schlecht, sondern können zu gegenseitigem Verständnis und Wachstum beitragen.

Verständigung. Einander zuhören und gehört werden, ist die Grundlage für Verständigung. Wenn das funktioniert, kann alles andere bewältigt werden. Mit Grundlagen aus der gewaltfreien Kommunikation, Übungen und Impulsen kann Verbindung durch Verständigung erreicht werden.

Entfremdung: Sich auseinanderleben, geht zuvor häufig auch mit einer inneren emotionalen Abwendung vom Partner einher. Dies ist oft verursacht durch Verletzungen, wiederholte
Enttäuschungen, die zu Distanz führen.

Betrug. Aufarbeiten von Betrug. Verstehen was zum Betrug geführt hat und das erlernen neuer Verhaltensweisen ist die beste Prävention für erneuten Betrug und ebnet den Weg für Vergebung und Heilung.

Vertrauen. Ist es einmal verlorengegangen, kommt es meist nicht mehr von selbst zurück. Eine Aufarbeitung des Schmerzes, Verständnis für das Bedürfnis dahinter und anschließende vertrauensbildende Maßnahmen können zu Heilung führen und die Möglichkeit eröffnen, sich neu füreinander entscheiden zu können.

Gefühle und Bedürfnisse. Sie zunächst einmal wahrnehmen und sie dann in eine Sprache zu bringen, die den Partner nicht verletzt und auch Erfüllung ermöglicht. Hier helfen wir uns mit Methoden nach Marshal B. Rosenberg (Gewaltfreie Kommunikation).

Wertschätzung. Laut John Gottman (Paartherapeut) braucht es ein Verhältnis von 5:1 von positiven zu negativen Verhaltensweisen in Beziehungen. Wertschätzung ist eine davon und das Schöne daran ist: Wertschätzende Wahrnehmung ist Übungssache - je mehr man sie ausdrückt, desto mehr Wert nimmt man wahr. Wertschätzung wahrnehmen und ausdrücken, lässt sich also trainieren wie ein Muskel.

Bindungsstile und Kindheitsthemen. Schutzstrategien und Glaubenssätze aus der Kindheit bringen wir mit in unsere Partnerschaften. Diese Strategien, die vielleicht irgendwann einmal nützlich waren, können uns heute Schmerz verursachen. Eine Versöhnung mit dem inneren Kind kann helfen, um einen neuen erwachsenen Umgang mit Partnerschaftsthemen zu finden.

Trennung und Scheidung. Hier kann es darum gehen die verschiedenen Ebenen zu sortieren. Zum Beispiel wenn die Partnerschaft geht und die Elternschaft bleibt. "Transformative Trennung": Wie schaffen wir einen guten Übergang zu einem neuen Format, das für beide passend ist?

Verschiedene Beziehungsmodelle. Welches Modell passt für uns? Kann man auch in einer offenen Beziehung treu sein? Was sind Risiken und Nebenwirkungen verschiedener Modelle?

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